Vom Bärenkult zum Stalinkult

Langbeschreibung
Hans Christoph Buch ist ein Weltreisender abseits ausgetretener Pfade, der überraschende Ein- und Ausblicke eröffnet durch Schneisen, die er ins Dickicht kultureller Übereinkünfte schlägt. So auch hier: von Finnlands Nationalepos 'Kalevala', einem Urgestein der Literatur, bis zum Gaucho-Epos 'Martín Fierro', aus dem Argentinien noch heute sein Selbstverständnis bezieht. Puschkin und Tolstoj, Goethe und Laurence Sterne sind Kronzeugen eines undoktrinären Zugangs zur Literatur, der nicht nur die Klassiker, sondern auch die Moderne neu in den Blick nimmt: Von Hans Christoph Buchs Vorbild Viktor Sklovskij bis zu Anna Seghers, für die das Geschichtenerzählen ein Rettungsanker war angesichts der Bedrohung durch Faschismus und Stalinismus. So eröffnen die porträtierten Autoren zugleich Facetten von H. C. Buchs Leben und Werk. 'Vom Bärenkult zum Stalinkult' ist eine lustvolle Grenzüberschreitung zwischen Erzählung und Essay, Literarhistorie und persönlichem Narrativ - mit Zwischentiteln wie 'Reisen zum Urquell der Poesie', 'Briefe nicht über die Liebe' oder 'Bagatellen zum Massaker' und 'Von Pol zu Pol'.
Autor*in:
Hans Christoph Buch
Art:
Kartoniert
Sprache :
Deutsch
ISBN-13:
9783965870666
Verlag:
Arco Verlag
Erscheinungsdatum:
15.03.2024
Erscheinungsjahr:
2024
Maße:
21x12.4x1.5 cm
Seiten:
240
Gewicht:
262 g

22,00 €

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