Langbeschreibung
Die Tangotänzerinnen in Lea Martins Erzählungen nehmen ihr (Liebes-)Leben in die eigene Hand, mit oft überraschendem Ausgang. Argentinischer Tango gilt als Macho-Tanz. Die moderne Tangoszene aber wird von Frauen geprägt, die ihr (Liebes-)Leben selbst in die Hand nehmen. Da die Sinnlichkeit des Tangos zu emotionalen Verwirrungen führt, ist das nicht immer ganz einfach. Die Verführungen der Tangoszene lassen nicht nur eine Heldin schon mal in den falschen Armen landen.
Hauptbeschreibung
Tango gilt als Tanz der Liebe, der das Leben verändert. Viele Menschen tauchen voller Sehnsucht in ihn ein und bringen eine große Bereitschaft mit sich einzulassen. Auf Milongas, wie die Tango-Veranstaltungen heißen, tanzen Fremde eng umschlungen oft stundenlang miteinander. Da kommt dann auch das Kuschelhormon Oxytocin ins Spiel, das zu Irrungen und Verwirrungen führen kann. In den Erzählungen geht es um Leidenschaft und Liebe, um Illusionen und Enttäuschungen. Es geht um Gefühle, die der Tango freisetzen kann.