Langbeschreibung
Rezension''Die 1960 geborene, am Niederrhein aufgewachsene und in Bielefeld lebende Mechtild Borrmann scheint sich von Krimi-Moden nicht beeinflussen zu lassen. Sie schreibt ihre stillen, schmalen, nicht sehr blutigen Bücher zu Themen, die sie offenbar beschäftigen. Und erzählt sensibel und berührend von einer Zeit, in der moralische Entscheidungen oft eine ungeheure Mutprobe waren.'' Sylvia Staude, Frankfurter Rundschau
Hauptbeschreibung
In den Wirren des Zweiten Weltkriegs verlieren sich sechs junge Menschen in einem Netz aus Freundschaft, inniger Liebe und tiefgreifendem Hass. Was aber hat das mit Robert Lubisch zu tun, der beinahe sechzig Jahre später im Nachlass seines Vaters den SS-Ausweis eines Unbekannten und das Foto einer schönen Frau findet?