Langbeschreibung
Häufig findet man bei Altbauten einen unzureichenden Wärmeschutz vor, der in den meisten Fällen mit relativ geringem Aufwand verbessert werden kann. Um ermitteln zu können, ob und in welchem Umfang nachträgliche Dämmmaßnahmen notwendig sind, bedarf es zunächst einer energetischen Bewertung der vorhandenen Konstruktion. Die Arbeitsunterlagen liefern Faustwerte für die Beurteilung des wärmeschutztechnischen Standards von Bauteilen bestehender Gebäude und ermöglichen eine rasche Bestimmung des Wärmedurchgangskoeffizienten ohne umfangreiche Berechnungen. In einem Bauteilkatalog werden gängige Konstruktionen von Außenwänden, Dächern und Decken in ihrem Schichtenaufbau beschrieben und der jeweilige U-Wert angegeben. Referenzwerte aus der Energieeinsparverordnung verdeutlichen, wie die betreffenden Bauteile nach den geltenden Wärmeschutzanforderungen einzuordnen sind. Anhand konkreter Beispiele wird aufgezeigt, durch welche Baumaßnahmen der geforderte Mindestwärmeschutz erreicht werden kann.
Hauptbeschreibung
Das Buch liefert Faustwerte für die Beurteilung des wärmeschutztechnischen Standards von Bauteilen bestehender Gebäude und ermöglicht eine Bestimmung des Wärmedurchgangskoeffizienten. Im Bauteilkatalog werden Konstruktionen von Außenwänden, Dächern und Decken beschrieben und der jeweilige U-Wert angegeben. Referenzwerte aus der Energieeinsparverordnung verdeutlichen, wie die betreffenden Bauteile nach den geltenden Anforderungen einzuordnen sind. Konkrete Beispiele veranschaulichen die Thematik.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Einleitung
- 2 Grundlagen des Wärmeschutzes
- 2.1 DIN 4108
- 2.2 Wärmeschutzverordnung (WSchV)
- 2.3 Energieeinsparverordnung (EnEV)
- 2.4 Berechnung des Wärmedurchgangskoeffizienten
- 3 Problempunkte bei der Verbesserung des Wärmeschutzes
- 4 Bauteilkatalog
- Vorbemerkungen
- Abschnitt A: Außenwände
- Abschnitt B: Dächer
- Abschnitt C: Decken
- Literaturverzeichnis
- Normen und Richtlinien