Langbeschreibung
Am europäischen Entscheidungssystem sind zahlreiche Akteure beteiligt. Die Regierungen der Mitgliedsstaaten im Ministerrat, das Europäische Parlament, die Europäische Kommission, die Komitologie der beratenden Ausschüsse, nationale und supranationale Interessenverbände. Der Autor analysiert und differenziert die politischen Entscheidungen der Europäischen Union, die in einem komplexen Zusammenspiel dieser Akteure in den Entscheidungsverfahren entstehen. Darüber hinaus bewertet er die Problematik demokratietheoretischer Perspektiven.
Inhaltsverzeichnis
InhaltsangabeHeterogene Ergebnisse zur europäischen Regulierung: Erwartungen und Fragen - Empirische Befunde 'Best Practice' in der europäischen Regulierung zum Arbeitsschutz und zum Umweltschutz - Der Erklärungsansatz: Akteursfigurationen und Interessenbalancen im Entscheidungsprozeß - Erklärungen für unterschiedliche Regulierungsergebnisse: Elemente eines 'Managements von Figurationen' - Die Figurationsdynamik des europäischen Entscheidungssystems und ihre demokratietheoretische Bewertung