Langbeschreibung
Tausend Jahre - eine Spanne, die das Leben zweier Eichen, ein Zehntel der Nacheiszeit umfasst. Ein Wimpernschlag der Erdgeschichte. Veränderungen in der Natur vollziehen sich in ganz anderen Zeiträumen als die Geschichte des Menschen. Josef H. Reichholf blickt aus ökologischer Sicht zurück auf das letzte Jahrtausend und untersucht die Wechselwirkung von Naturgeschichte und Geschichte, insbesondere den Klimaverlauf mit seinen ökologischen, wirtschaftlichen, politischen, sozialen und kulturellen Konsequenzen.
Hauptbeschreibung
»Eine Jahrtausendbilanz des globalen Klimas.« Die Welt Bei unserem sorgenvollen Blick in die Zukunft sollten wir gründlicher als bisher die Vergangenheit betrachten. Die Natur und mit ihr das Klima waren nie stabil, wie es Naturschützer gerne behaupten. Reichholf liest in den Archiven der Natur und erläutert die Zusammenhänge zwischen der Lebensweise der Menschen und dem Klimaverlauf. Fern von apokalyptischen Szenarien nimmt er Stellung zu der gegenwärtigen Klimadiskussion und zieht Lehren aus der Vergangenheit für die Zukunft.