Langbeschreibung
RezensionSteigt bloß nicht auf die Authentizitätswolke "Die Befunde dieser Arbeit haben eindrucksvoll gezeigt, dass der gesellschaftliche Selbstverständigungsdiskurs eine personenethische Mitte besitzt, deren Normativität durch die Begrifflichkeit des kargen Rechts- und Moraluniversalismus nicht erfasst zu werden vermag." (Frankfurter Allgemeine Zeitung, 06.03.2006) Ich will mein Leben zurück "Das Entfremdungstheorem, zuletzt arg ramponiert, wird von der Sozialphilosophin Rahel Jaeggi auf furiose Weise renoviert. Die Autorin spielt die theoretischen Widersprüche des Entfremdungskonzepts souverän durch, und dass ihr das streckenweise in der warmherzigen Sprache der Lebensführungsliteratur gelingt, ist ein kleines Kunststück." (die tageszeitung, 13.03.2006) Mir ist so mies "Dieses Buch belegt, eine wie gute Idee es ist, Entfremdung und Vergesellschaft wieder zusammen zu denken." (Frankfurter Rundschau, 05.07.2006) Verlorenes Verhältnis zu sich selbst "Jaeggis erstes Buch wurde von der Kritik als 'furios', 'warmherzig' und 'spannend' bezeichnet: ungewöhnlich für ein philosophisches Traktat. Es heißt 'Entfremdung' und beleuchtet diesen Begriff neu, der jahrzehntelang sehr populär war und dann, zumindest im philosophischen Diskurs, als überholt galt." (Der Spiegel, 24.09.2007)