Langbeschreibung
Herausgeschnittene Herzen in der Tiefkühltruhe, gesunde Ernährung, Sport und ein netter Mensch werden - Kluftingers neuer Fall bringt ihn an seine Grenzen: Er glaubt, bei einem anonymen Anruf Zeuge eines Mordes zu sein. Als er jedoch mitten in der Nacht allein am Tatort, dem Teufelssee, ankommt, stößt er auf nichts als eine riesige Blutlache. Die dazugehörige Leiche wird schneller gefunden als gedacht - allerdings fehlt ihr das Herz. Auch der nächste Tote ist nicht vollständig. Während Kluftinger mit abgängigen Herzen konfrontiert ist, macht ihm sein eigenes schwere Probleme: Sein Brustkorb zieht und sticht seit Wochen. Der Kommissar beschließt, durch gesunde Lebensführung das Ruder noch einmal herumzureißen. Sollte er dem Tod entkommen, ist er sogar bereit, Erika regelmäßig Blumen zu schenken.
Hauptbeschreibung
RezensionNatürlich sind Klüpfel und Kobr keine Krimirevoluzzer, keine Detektivromantiker. Kluftinger 7 ist Regio-Krimikost auf Vollfettstufe. Darauf ein dreifach donnerndes: Vergelt's Gott, Klufti. Die Welt, Krekeler killt, 08.03.2013 Was für eine Mordsgaudi. Ein spannendes bayerisches Kriminallustspiel im Stile einer amerikanischen Screwball-Komödie, mit Ansätzen eines Alfred Hitchcock, herrlich. denglersbuchkritik.de, 04.03.2013 Der Mann sorgt für gute Unterhaltung, und er hat es verdient, dass "Michi & Volki" folgende Widmung ihrem "Herzblut" voranstellen: "Für Klufti. Vergelt's Gott für alles und nix für ungut." Augsburger Allgemeine, 27.02.2013 In einer rasanten Verfolgungsjagd, in der Kluftinger an seine Grenzen geht und in akute Lebensgefahr gerät, erreicht "Herzblut" eine Dramatik wie noch kein Kluftinger-Krimi zuvor. Aber auch hier zeigt sich wieder die besondere Kluftinger-Qualität. Wie er die Täter überführt und mit welchen Mitteln er sie letztlich dingfest macht, ist schon einzigartig. Mit "Herzblut" ist Volker Klüpfel und Michael Kobr ein Volltreffer gelungen. dpa, 26.02.2013 Rasant und überraschend, außerdem lesen sich bayerische Flüche nirgends schöner als bei Klüpfel Kobr. myself, April 2013 "Herzblut" ist der siebente Krimi des Allgäuer Erfolgsduos, das jeden anderen Provinzspannungsbogen so blass aussehen lässt wie die Kässpatzen, die Kluftinger bis eben noch genießerisch in sich hineinschaufelte. (.) So fädeln die Autoren ein Schläufchen nach dem anderen mit aberwitzigen Einfällen und einer bösen Lust an der Abschweifung in den Krimi. Es sind aber keine Abschweifungen. Der Revolver, der im ersten Akt an der Bühnenwand hängt, geht im vierten los, die alte Theaterregel beherrschen Klüpfel und Kobr perfekt. Sächsische Zeitung, 23.03.2013 Kluftis grantige Allpräsenz sorgt für Witz, was keineswegs ausschließt, dass das Urvieh im Rummel des Jahrmarktes zu wichtigen Erkenntnissen gelangt. Die Geisterbahn wird Klufti für immer verabscheuen. Ein Spaß mit Hirn und Spannung! Der Standard, 08.03.2013