Mitten in Deutschland, mitten im Krieg

Bewältigungspraktiken und Handlungsoptionen im Dreißigjährigen Krieg, bibliothek altes Reich 33
Langbeschreibung
Der Dreißigjährige Krieg gilt als die größte Katastrophe und traumatischste Kriegserfahrung der deutschen Geschichte vor dem Zweiten Weltkrieg. Tatsächlich litten in vielen Regionen große Teile der Bevölkerung schwer unter den Kriegshandlungen und ihren Folgen. Zugleich gab es aber auch deutliche regionale und soziale Unterschiede: Während viele Hab und Gut oder sogar ihr Leben verloren, arrangierten sich andere mit dem Krieg oder konnten sogar von ihm profitieren, selbst in schwer vom Krieg betroffenen Regionen mitten in Deutschland". Grundsätzlich gilt: Der Dreißigjährige Krieg wurde von den meisten Menschen nicht nur passiv erlitten, sondern immer auch aktiv bewältigt. Der Band untersucht die dabei zum Tragen kommenden Praktiken individueller, kollektiver wie institutioneller Akteure und arbeitet damit die verschiedenen Handlungsoptionen und Bewältigungsstrategien heraus.
Hauptbeschreibung
Als ein innovatives, langfristig angelegtes Forum für Veröffentlichungen zur Geschichte des Alten Reichs möchte die Reihe "bibliothek altes Reich - baR" zur inhaltlichen und methodischen Neuausrichtung der Erforschung des Alten Reichs anregen, die Forschungsdiskussion bündeln und Fachwissen popularisieren. Dabei versteht sie sich als grundsätzlich institutionsunabhängiges Unternehmen.
Astrid Ackermann, Friedrich Schiller University Jena; Markus Meumann, University of Erfurt; Siegrid Westphal, University of Osnabrück.
Autor*in:
Astrid Ackermann
Art:
Gebunden/Hardback
Sprache :
Deutsch
ISBN-13:
9783110691320
Verlag:
De Gruyter Oldenbourg
Erscheinungsdatum:
29.01.2024
Erscheinungsjahr:
2024
Ausgabe:
1/2024
Maße:
23.6x16.7x3.8 cm
Seiten:
500
Gewicht:
996 g

89,95 €

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