Die ’Confessio Augustana’ im ökumenischen Gespräch

Langbeschreibung
Im Jahr 2030 jährt sich zum 500. Mal die Verlesung und Überreichung der "Confessio Augustana", der wichtigsten Bekenntnisschrift der evangelischen, Wittenberger Bewegung, an Kaiser Karl V. Von Melanchthon als letzter Versuch verfasst, die Einheit des westlichen Christentums zu erhalten und zugleich die überfälligen Reformen zu verteidigen, wurde sie damals ein Dokument der Spaltung. Schon 1980, dem 450. Jubiläum, wurde vor dem Hintergrund der gewachsenen ökumenischen Bewegung von Theologen intensiv diskutiert, ob es heute möglich sei, einen ökumenischen Zugang zur CA zu finden. Was damals nicht erfolgreich war, könnte nunmehr nach den neueren ökumenischen Erfahrungen im Jahr 2030 möglich sein. Internationale und anerkannte Theologen versuchen in ihren Beiträgen nicht nur eine ökumenische Relektüre der einzelnen Artikel der CA, sondern auch systematische Perspektiven aufzuzeigen. So wird etwa deutlich, dass "Anerkennung" (recognition), ein wichtiger Begriff in den gegenwärtigen ökumenischen Dialogen, von erheblicher Bedeutung für die Frage einer ökumenischen Annäherung an die CA darstellt.
Günter Frank, European Melanchthon Academy Bretten; Volker Leppin, University of Tübingen; Tobias Licht, Roncalli Forum Karlsruhe.
Autor*in:
Günter Frank
Art:
Gebunden/Hardback
Sprache :
Deutsch
ISBN-13:
9783110683769
Verlag:
De Gruyter GmbH
Erscheinungsdatum:
06.12.2021
Erscheinungsjahr:
2021
Ausgabe:
1/2022
Maße:
23.5x16.5x3.2 cm
Seiten:
452
Gewicht:
815 g

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