Policey und Literatur in der Frühen Neuzeit

Studien zu utopischen und satirischen Schriften im Kontext Guter Policey, Frühe Neuzeit 218
Langbeschreibung
Ajouri zeichnet die Verflechtung von juristischen Diskussionen und literarischen Werken nach, belegt, dass Autoren mit ihren Werken die Diskurse über Gute Policey nicht nur abbildeten, sondern an ihnen teilnahmen. Während im 16. Jh. das Verständnis vom Glauben an obrigkeitliche Regulierung geprägt war, hat dieses Denken am Ende des 18. Jhs. einer Individualitätssemantik, Selbstregulierungen und gewandelten Glücksvorstellungen das Feld geräumt.
Hauptbeschreibung
Die Buchreihe Frühe Neuzeit - begründet 1987 von Jörg Jochen Berns, Gotthard Frühsorge, Klaus Garber, Wilhelm Kühlmann und Jan-Dirk Müller - dient der Grundlagenforschung in Editionen, Monographien und Sammelbänden. Dabei strebt sie nicht die großräumige Überschau an, die vorschnelle Synthese oder prätentiöse Konstruktion, sondern nimmt den Umweg über die Arbeit am Detail und die Erkundung verschütteter Traditionszusammenhänge.
Autor*in:
Philip Ajouri
Art:
Gebunden/Hardback
Sprache :
Deutsch
ISBN-13:
9783110572872
Verlag:
De Gruyter GmbH
Erscheinungsdatum:
09.11.2020
Erscheinungsjahr:
2020
Ausgabe:
1/2020
Maße:
23.5x16.5x3.8 cm
Seiten:
606
Gewicht:
1028 g

129,95 €

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